Mit der Fotografie in die Kryptowelt einsteigen
Wenn ihr einige coole Fotos auf der Festplatte habt und nicht wisst, was ihr damit machen sollt, dann ist der heutige Blog auf alle Fälle richtig für euch. Ich zeige euch nämlich Schritt für Schritt ganz genau, wie ihr mit der Fotografie in die Kryptowelt einsteigen und somit Geld verdienen könnt. Vor ein paar Monaten bin ich zufällig auf das Thema Kryptowährung gestoßen.
Ich fand das Ganze so interessant, dass mich dieser Gedanke nicht mehr losgelassen hat. Seitdem recherchiere ich sehr viel zu diesem Thema, probiere auch vieles aus und habe bereits einige Erfahrungen sammeln können. Diese Erfahrungen möchte ich euch heute weitergeben, damit ihr, falls ihr anfangen wollt, möglichst gut starten könnt. Das heißt, dass ihr nicht dieselben Anfängerfehler macht, die ich gemacht habe, sondern reibungslos eure Fotos z. B. verkaufen und wirklich Geld damit verdienen könnt.
WIE FUNKTIONIERT DIE KRYPTOWELT
Die Kryptowelt ist ursprünglich aus der Programmiererwelt entstanden. Bestimmt kennt ihr alle Bitcoins. Bitcoin ist die erste große Kryptowährung, die von einer Person oder von einer Gruppe von Personen, man weiß es nicht genau, programmiert wurde. Ihr habt eine sogenannte Blockchain. Das könnt ihr euch wirklich als eine Art Kette vorstellen, und darauf basiert eine Kryptowährung. In der heutigen Zeit gibt es viele Kryptowährungen und demnach auch viele Blockchains. Das heißt, eine Blockchain ist quasi die Grundlage für eine Kryptowährung, und auf einer Blockchain kann auch nur eine Kryptowährung gehandelt werden.
Wenn ihr jetzt mit einer Kryptowährung handelt, irgendwelche Änderungen vornehmt, etwas kauft oder verkauft, dann gebt ihr einen Auftrag an die Blockchain. Die Blockchain oder ein Glied von dieser Blockchain verändert sich, so dass man öffentlich jederzeit nachvollziehen kann, wer was geändert hat. Das Coole daran ist, dass nicht nur ein Glied in der Kette, sondern auch gleich das Glied davor und dahinter endet. Dadurch wird das Ganze auch fälschungssicher.
WAS BEDEUTET DEZENTRALISIERT
Das Coole an einer Blockchain-Technologie ist, dass das Ganze dezentralisiert ist. Das heißt, hinter dem Ganzen gibt es nicht einen Chef oder eine Firma, die etwas entscheiden kann, je nachdem, wie es ihnen gefällt. Stattdessen ist das Ganze wie ein Netzwerk aufgebaut. Die Verantwortung wird aufgeteilt, und es gibt nicht einen Verantwortlichen, wie zum Beispiel bei Facebook, Instagram, YouTube oder sonst wo. Wenn an der Blockchain eine Änderung vorgenommen wird, und eine Blockchain kann auch mehr dranhängen als nur eine Kryptowährung, zum Beispiel eine Social-Media-Plattform oder eine Videoplattform, da komme ich später noch dazu, dann ist es so, dass dieser Beitrag oder diese Änderung unveränderlich ist.
Das kann nur von dem Ersteller verändert oder gelöscht werden. Wenn ihr auf den bekannten Social-Media-Plattformen Inhalte veröffentlicht, die gegen Richtlinien verstoßen, zum Beispiel pornografische oder narzisstische Inhalte haben, werden diese gelöscht. Wenn ihr zum Beispiel NFTs auf einer Plattform verkauft, könntet ihr zwar den Betreiber dieser Plattform kontaktieren, da es ja einen Betreiber gibt, der diese Plattform anbietet oder betreut, und wenn es Fehler gibt, könntet ihr diesen kontaktieren, und das wird dann behoben. Aber sie können nicht für euch irgendwelche Änderungen an der Blockchain durchführen. Das könnt nur ihr tun. Ihr nutzt die Plattform, und sie stellen die Plattform einfach nur zur Verfügung.
TRANSAKTIONSGEBÜHR
Wenn ihr in der Kryptowelt eine Änderung an der Blockchain vornehmt, das heißt, wenn ihr etwas verkauft, überweist oder verschiebt, dann kostet das Transaktionsgebühren. Es gibt sehr viele Kryptowährungen und sehr viele Blockchains, daher sehen die Transaktionsgebühren auf jeder Blockchain ein wenig anders aus. Im Allgemeinen, wenn ihr Transaktionsgebühren zahlt, hat das durchaus einen Sinn, denn das Ganze funktioniert sozusagen mit Rechenleistung. Irgendjemand musste diese Änderung durchführen, und das ist das Netzwerk und das gesamte Ökosystem auf einer Blockchain.
Damit das Ganze im Gleichgewicht bleibt, gibt es Transaktionsgebühren, die jedoch auch recht gering sind, abgesehen von Bitcoins. Bei Bitcoins ist die Transaktionsgebühr aufgrund des hohen Wertes der Bitcoins auch deutlich höher. Wenn ihr Bitcoins handelt, verkauft oder kauft, dann zahlt ihr dafür auch deutlich mehr Gebühren. Wenn ihr Geld empfangt, dann ist das kein Problem. Es wird euch natürlich nichts berechnet, und ihr müsst keine Transaktionsgebühr bezahlen. Das bedeutet, nach der Eingewöhnungsphase am Anfang, wo ihr alles lernt, ist das noch in Ordnung.
Später flacht es dann sowieso ab. Das heißt, ihr überweist ja nichts zum Spaß, sondern ihr werdet wahrscheinlich zu 90 % nichts mehr überweisen. Ihr habt euer Wallet, ihr wisst, wie das geht, ihr wisst, wie ihr Geld empfangen könnt, und ihr wisst, was ihr verschicken könnt. Das war's dann. Ihr werdet dann nur noch sporadisch Transaktionen durchführen.
GELD VERDIENEN DURCH HANDEL
Zum Thema Wertsteigerung oder Wertverlust gilt das bei Kryptowährungen natürlich genauso. Mit Kryptowährung selbst wird gehandelt, und die Kryptowährung hat einen bestimmten Wert. Diesen Wert kann man auch auf diversen Märkten einsehen. Und bei Kryptowährungen ist das Coole sogar, wenn ihr ein Wallet habt, in dem diverse Coins liegen, könnt ihr eigentlich täglich oder sogar minütlich – ich weiß es gar nicht genau – den aktuellen Wert oder Kurs sehen. Das heißt, ihr seht sofort, wenn eine Währung ein bisschen weniger Wert wird oder mehr Wert wird. Das heißt, ihr könnt hier sehr schnell reagieren.
DIE RICHTIGE WALLETADRESSE NUTZEN
Und auch ganz wichtig, wenn ihr Geld an einen Empfänger verschickt oder euch jemand Geld schickt, dann ist es ganz wichtig, die richtige, sagen wir mal, Bankadresse zu nutzen. Ihr habt halt ein Wallet, und in diesem Wallet habt ihr halt eine oder mehrere Empfängeradressen. Das ist einfach eine lange Buchstaben-Zahlen-Kombination. Das ist eure Empfängeradresse, und an die kann jemand Geld schicken, und genauso könnt ihr an jemanden Geld schicken. Und bevor ihr das macht, kontrolliert lieber doppelt und dreifach, ob diese Empfängeradresse auch ganz sicher richtig ist.
Denn wenn ihr sie falsch eingebt oder einen Tippfehler habt oder das Ganze irgendwo anders hinschickt, ist es definitiv weg. Deswegen ist es ganz wichtig, dass ihr das doppelt und dreimal überprüft, damit ihr das Geld nicht verliert. In den meisten Fällen ist das aber sowieso kein Problem, weil in eurem eigenen Wallet könnt ihr die Empfängeradresse einfach kopieren. Das heißt, da entsteht eigentlich eh kein Tippfehler. Ihr müsst sie eh nie abschreiben. Und wenn ihr Geld verschickt, kopiert ihr genauso die Empfängeradresse und müsst sie nicht abtippen. Das heißt, normalerweise passiert da eh kein Fehler.
BLOCKCHAINS SIND EINZELGÄNGER
In der Kryptowelt ist es so, dass es verschiedene Kryptowährungen und verschiedene Blockchains gibt. Die Blockchains sind aber unabhängig voneinander. Das heißt, ihr habt die Bitcoin-Blockchain, und dann habt ihr zum Beispiel noch die Ethereum-Blockchain. Ihr könnt jetzt auf der Ethereum-Blockchain keine Bitcoins empfangen, das geht einfach nicht. Und um das zu umgehen, hat man auf der Ethereum-Blockchain quasi verpackte Bitcoins generiert. Das hat genau den gleichen Wert wie originale Bitcoins, nur das ist einfach nur dazu da, dass man auch auf der Ethereum-Blockchain mit Bitcoins handeln kann.
Das heißt, die einzelnen Blockchains sind unabhängig voneinander. Ihr könnt die eine Währung nicht auf die andere Blockchain schicken. Aber unterm Strich, wenn ihr ein Wallet habt, das mehrere Blockchains und mehrere Kryptowährungen unterstützt, könnt ihr natürlich in dem einen Wallet mehrere Kryptowährungen haben. Also, das ist dann kein Problem. Ihr könnt auch Kryptowährungen von da nach dort hin schicken, weil heutzutage die Wallets das schon automatisch umwandeln oder so. Es funktioniert nicht immer, aber in den meisten Fällen.
GELD VERDIENEN MIT NFT
Ihr könnt zum Beispiel eure Fotos oder Kunstwerke auf eine Plattform hochladen, und dort könnt ihr dann diverse Einstellungen vornehmen. Zum Beispiel, auf welcher Blockchain wollt ihr das verkaufen? Da gibt es jetzt unterschiedlich viele. Das heißt, die definieren einfach, welche Kryptowährung ihr haben wollt. Dann definiert ihr den Preis, und ihr müsst auch definieren, wie oft dieses Bild oder Kunstwerk verkauft werden kann. Denn bei der digitalen Kunst ist ja das Coole, wir können dieses Foto oder Kunstwerk nicht nur einmal verkaufen, sondern auch 10-mal, 100-mal oder 1000-mal. Das ist ganz egal. Natürlich müsst ihr beachten, umso öfter ein Kunstwerk verkauft wurde, desto weniger wertvoll ist es.
Also, wenn ihr ein Foto jetzt nur einmal oder zehnmal verkauft hat, hat das natürlich einen deutlich höheren Wert, speziell für Sammler. Bei den NFTs ist es allerdings so, dass man nicht einzelne Fotos verkauft. Das könnt ihr natürlich auch, dass geht, aber da geht es im Hintergrund mehr um das Sammeln einer kompletten Reihe. Ihr könnt diese NFTs natürlich auch selber kaufen von anderen Künstlern, und ihr könnt mit diesen auch handeln. Also, wenn ihr jetzt einen Künstler habt, der noch jung ist und am Anfang steht, dann könnt ihr vielleicht günstig Gemälde oder Bilder von ihm kaufen und später, wenn er bekannter ist und sich einen Namen gemacht hat, könnt ihr diese vielleicht sogar gewinnbringend verkaufen.
Also, ihr könnt natürlich auch mit NFTs Handel treiben und so einen Gewinn erzielen. Wenn ihr wirklich tiefer ins NFT-Geschäft einsteigen wollt, dann solltet ihr eure Denkweise ein bisschen ändern. Denn Fotografen denken normalerweise nicht. Als NFT-Verkäufer solltet ihr eher in Sets denken oder in Bundle. Das heißt, ihr produziert ein Kunstwerk auf 100 verschiedene Arten. Das Coole ist, wenn ihr NFTs kauft, ihr könnt sie ja wie erwähnt von anderen Künstlern kaufen oder jemand schenkt euch eins, das kann auch sein. Dann könnt ihr diese NFTs auch in eurem Wallet speichern. Das heißt, ihr könnt dann damit genauso wie mit einer Kryptowährung handeln. Also, ihr könnt sie verkaufen, verschicken, weiterleiten oder es sogar als Profilbild nutzen.
Ich würde euch empfehlen, für den Handel mit NFTs OpenSea zu verwenden. Das mache ich auch. Das hat den großen Vorteil, dass ihr eure Fotos vorab völlig kostenlos hochladen könnt, die Preise definieren und zum Verkauf anbieten könnt. Und erst dann, wenn die Fotos verkauft wurden, wird eine kleine Gebühr abgezogen. Das heißt, diese Gebühr könnte natürlich einen Preis aufschlagen, und damit ist es für euch kostenlos. Ich empfehle euch, dass ihr zuerst ein Wallet installiert und einrichtet, und danach könnt ihr euch gleich auf OpenSea registrieren. Das Wallet verbindet sich vollautomatisch mit dem Account, und ihr könnt euch dort umschauen. Dann bekommt ihr ein super Gefühl dafür, was die Leute so für NFTs anbieten. Da ist wirklich alles dabei, von sehr hochwertigen, teuren NFTs bis hin zu billigen, eher schrottigen NFTs. Wenn ihr ein NFT auf OpenSea zum Beispiel erstellt und das dann verkauft, könnt ihr das nicht mehr ändern.
Das heißt, das Bild selbst, den Preis und die Menge könntet ihr dann nicht mehr ändern, weil ihr ja schon verkauft habt. Wenn ihr nachträglich Änderungen vornehmt, dann geht das halt nicht mehr weil ihr die Preise und Menge von verkauften Bildern nachträglich nicht mehr ändern könnt. Bei manchen anderen Plattformen ist es zum Beispiel so, dass ihr Fotos erst kostenpflichtig hochladen müsst, damit ihr sie dann verkaufen könnt. Also, das ist einfach eine andere Herangehensweise. Das funktioniert auch, aber am Anfang würde ich euch einfach OpenSea empfehlen, weil es noch gleichzeitig eine der größten und ältesten Plattformen ist. Andererseits zahlt man halt erst dann, wenn man etwas verkauft.
EIN WALLET EINRICHTEN
Damit ihr überhaupt in der Kryptowelt anfangen könnt, braucht ihr zuerst ein Wallet. Das ist das Allerwichtigste, wie alles andere oder wie viele es andere in der Kryptowelt könnt ihr von 0 auf komplett kostenlos starten. Ihr bekommt kostenlos hochwertige Wallets, die sehr sicher sind und optisch auch sehr ansprechend und viele Funktionen haben. Es gibt viele Anbieter, die ihr euch anschauen könnt, und da müsst ihr euch dann wirklich einen aussuchen. Ihr könnt auch mehrere Wallets haben, das hatte ich auch am Anfang, aber das macht das Ganze ein bisschen unnötig kompliziert. Es reicht, wenn ihr ein Wallet habt, und ich kann euch dann wirklich nur wärmstens das Wallet Exodus empfehlen. Es gibt auch ein Hardware-Wallet. Es gibt also unterschiedliche Lösungen, und ihr sucht euch einfach die aus, die für euch am besten ist.
Ich persönlich nutze Exodus sowohl als Browser-Plug-in als auch als Programm direkt am Computer. Wenn ihr jetzt mehrere Wallets habt, weil ihr sie ausprobieren wollt, und ihr habt in jedem Wallet ein paar Kryptocoins oder so, dann kann es unter Umständen passieren, was mir passiert ist, nämlich dass ihr so viel hin und her überweist, dass euer Kryptoguthaben immer weniger wird und ihr am Ende die Transaktionsgebühren nicht mehr bezahlen könnt. Das heißt, ihr habt zwar ein Kryptoguthaben, aber ihr könnt es nicht umtauschen oder verschicken, weil die Gebühren zu hoch sind. Das bedeutet, ihr müsstet dann wieder Geld investieren, damit ihr noch mehr Kryptocoins habt, damit ihr die Transaktionsgebühren bezahlen könnt.
Also, nur dass ihr das im Hinterkopf habt, wenn ihr mit mehreren Wallets arbeitet. Dann versucht wirklich logisch und sinnvoll die Überweisungen durchzuführen, damit ihr am Ende nicht drei oder vier Wallets habt, wo überall nur ein ganz kleiner Betrag drin ist, den ihr nicht mehr nutzen könnt. Das wäre natürlich schade. Ein Wallet ist in wenigen Minuten eingerichtet, und es ist super intuitiv und einfach. Das kann jeder von euch, und ihr könnt es dann wie jedes andere Programm nutzen. Also, lasst euch nicht abschrecken von dem Begriff "Kryptowährung" und "Blockchain". Das ist einfach ein Programm, das ihr nutzen könnt wie jedes andere auch. Es funktioniert sehr intuitiv. Ihr müsst euch nur ein bisschen einarbeiten wegen den Transaktionsgebühren und so weiter, aber das ist echt kein Problem.
SICHERT EURE ZUGANGSDATEN
Ganz, ganz wichtig: Das ist der allerwichtigste Punkt, weil diese ganze Kryptowelt ja auf Blockchain-Technologie basiert und das Ganze dezentralisiert ist. Es gibt niemanden, der euch etwas wiederherstellen kann oder so. Ihr seid als einzige Person dafür verantwortlich, was mit euren Zugangsdaten, euren Kryptocoins und eurem Wallet passiert. Deswegen ist es extrem wichtig, dass ihr eure Zugangsdaten sicher speichert, am besten auch so, dass ihr sie hundertprozentig wiederbekommen könnt, falls mal etwas passiert. Damit eure Kryptocoins nicht verloren gehen. Wenn ihr das nur sporadisch macht und ein paar Coins sammelt und hin und her spielt, ist es nicht so schlimm. Aber wenn ihr wirklich viele Kryptocoins habt oder ein großes Portfolio, dann wäre es natürlich schade, wenn ihr die Zugangsdaten verliert oder die Wiederherstellungsphrasen.
Die Wiederherstellungsphrasen sind dann wichtig, wenn ihr ein Wallet wiederherstellen oder in ein anderes Wallet importieren wollt. Das ist wirklich das letzte Passwort, das ihr eingebt, das Master-Passwort, sagen wir so. Beim Exodus habt ihr auch noch ein normales Passwort, das könnt ihr einfach so eingeben, und da könnt ihr es wirklich jeden Tag ganz oft nutzen. Da braucht ihr nicht diese Wiederherstellungsphrasen eingeben, weil das wäre sehr mühsam. Bei den Wiederherstellungsphasen ist es so: Ich glaube, ich bekomme 10 oder 12 Wörter in einer speziellen Reihenfolge, die nur ihr kennt und die auch nur zu eurem Wallet zugeordnet sind.
Das heißt, die dürft ihr niemals, niemals hergeben, niemandem. Wenn zum Beispiel die Wallet-Adresse hergeht, ist das kein Problem. Das ist natürlich notwendig, damit ihr Kryptowährungen oder NFTs empfangen könnt. Aber mit einer Wallet-Adresse kann niemand etwas anfangen. Da kann euch niemand hacken. Und die Wallet-Adresse steht ja auch öffentlich im Register für jedermann sichtbar.
ACHTUNG VOR BETRÜGERN
Ihr müsst euch auf alle Fälle vor Betrügern in Acht nehmen. Das ist mir selber auch passiert. Ich habe meine NFTs eingerichtet, irgendein Scammer hat das gesehen und hat mich gleich außerhalb von der Plattform angeschrieben. Der hat wirklich gut formuliert, mich kontaktiert, und der hat das wirklich glaubwürdig rübergebracht. Ich meine, ich hatte noch nicht viele Erfahrungen, aber der hat jetzt gut die Sprache gesprochen, hat das gut formuliert, hat sich meine Bilder angeschaut, die Preise gewusst und alles. Und hat halt versucht, dass ich außerhalb der Plattform auf einen Link klicke, um mein Wallet zu verifizieren. Und ich habe natürlich recherchiert, ob das wirklich so üblich ist und ob man das machen sollte. Und das sollte man natürlich nicht. Also klickt sowieso niemals auf irgendeinen Link. Und auch wenn ihr mit NFTs handelt oder in der Kryptowelt unterwegs seid, ist es wirklich so einfach wie wenn ihr auf Facebook unterwegs seid.
Es ist keine Hexerei. Nur wenn ihr dann tiefer in die Materie eintaucht, kann es schnell kompliziert werden. Aber das müsst ihr ja nicht. Deswegen, kurz gesagt: Gebt niemandem euer Passwort, niemandem eure Wiederherstellungsphrasen und klickt auf keine Links. Wenn jemand von euch etwas kaufen will, dann kann er das eh ganz einfach auf der Plattform machen, indem er auf "Kaufen" drückt. Ganz einfach. Lasst euch nicht verunsichern. Es ist sehr einfach und unkompliziert, wenn man es oberflächlich als Fotograf oder Künstler nutzen möchte. Und dann könnt ihr damit auch wirklich einfach Geld verdienen. Es ist nichts dabei.
GELD VERDIENEN AUF KRYPTO-SOCIAL-MEDIA
Und dadurch, dass es die Blockchain-Technologie schon länger gibt, gibt es natürlich auch viele Firmen, die unterschiedliche Services und Dienstleistungen auf Blockchain-Technologie anbieten. Zum Beispiel gibt es auch eine alternative Version von YouTube oder Facebook auf Blockchain-Technologie. Das hat den Vorteil, dass ihr gleich mit euren ersten Posts Geld verdienen könnt. Das ist wirklich so. Dass für ein Like, das ihr bekommt, dieses Like für einen Geldwert hat. Zwar nur ganz wenig, aber immerhin bekommt ihr schon Geld.
Das heißt, wenn ihr viele Posts habt, die gleichzeitig gut sind und gut ankommen, und viele Leute geben ein Like, dann verdient ihr da wirklich schon Geld in Form von Kryptowährung. Das könntet ihr dann aber jederzeit in Euro oder Dollar umwandeln, also gegen bares Geld. Aber am Anfang verdient man nur sehr, sehr wenig. Bei Facebook, Instagram und so weiter verdient man ja gar kein Geld. Da bekommt ihr nur Likes und könnt Reichweite aufbauen. Aber auf einer auf Blockchain-Technologie basierenden Social-Media-Plattform könntet ihr wirklich schon Geld verdienen.
NÜTZLICHE PLATTFORMEN ZUM STARTEN
Ein paar coole Plattformen sind zum Beispiel "Freecash". Da könnt ihr euch anmelden und Umfragen machen, Handyspiele spielen, Programme installieren, und dafür bekommt ihr Punkte. Und diese Punkte könntet ihr dann umwandeln, entweder zum Beispiel in Kryptowährung oder in PayPal-Guthaben, Xbox-Guthaben oder Steam-Guthaben. Da gibt es unterschiedliche Varianten. Das habe ich selber ausprobiert und es funktioniert super.
Oder zum Beispiel, wenn ihr mit Kryptowährungen handeln wollt, dann empfehle ich euch "Binance". Binance ist eine Handelsplattform, die sehr umfangreich, aber auch sehr übersichtlich, sehr nutzerfreundlich und sicher ist. Da könnt ihr gut starten, wenn ihr zum Beispiel 100 € oder 50 € in Kryptowährungen kaufen wollt und sie dann ins Wallet schicken wollt oder so.
Dann empfehle ich euch noch "Kryptex". Das ist ein Programm, das ihr herunterladen könnt und das während der Benutzung auf eurem Computer im Hintergrund läuft und Kryptowährungen schürft, wie vorhin schon erwähnt handelt es sich bei der Blockchain-Technologie darum, dass ihr Transaktionen durchführt, die von einem Netzwerk quasi berechnet oder durchgeführt werden. Und das macht eben dieses Programm. Das heißt, ihr aktiviert es am PC und stellt dadurch dem Netzwerk Rechenleistung zur Verfügung. Dadurch können solche Transaktionen durchgeführt und berechnet werden, und dafür werdet ihr belohnt und bekommt eine Kryptowährung.
Dann empfehle ich euch noch den "Cryptotabbrowser". Das ist genau das gleiche wie Kryptex, nur dass ihr dort einen Browser herunterladet, einen Klon von Chrome. Aber im Hintergrund wird auch hier Rechenleistung zur Verfügung gestellt, wodurch ihr ebenfalls Kryptowährung erhaltet.
Und natürlich, wie vorhin schon erwähnt, empfehle ich euch wärmstens das Wallet "Exodus". Das sieht nicht nur schön aus, sondern funktioniert auch einwandfrei. Ihr könnt viele Assets darin speichern, damit handeln, und ihr habt einen tollen Support dahinter.
Bis neulich.